Eine Inszenierung des Staatsschauspiels Dresden im Rahmen der Reihe TheaterPorträt
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Budde |
Ein Roman, 1974 entstanden, beschreibt die Träume der Architektin Franziska Linkerhand, die in einer kleinbürgerlich-muffigen, politisch bedrückenden DDR-Realität ein jähes Ende finden könnten. Doch Franziska erklärt dem tausendäugigen Wohnsilo den Krieg.
Elf Jahre nach dem Mauerfall eine Beschreibung, die die Leser in der DDR auf das Heftigste bewegt hat. Dieses unvollendet gebliebene Buch ist von der Biografie der streitbaren Dichterin nicht zu trennen. Reimann schrieb um und über ihre Existenz.
Heute abend um 20.30 Uhr,
August-Everding-Saal. |